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Vor der Eingangstür

Vor unserer Eingangstür zum Treppenhaus der alten Wohnung gab es einen kleinen überdachten Bereich mit den Briefkästen. 

 

Ich kehre von der Fahrt zur Schule zurück, die ziemlich anstrengend war. Gestern haben wir die Haare geschnitten; also ich habe meiner Tochter die Haare geschnitten. Noch kürzer. Sicher? Ja, noch kürzer. Sicher? Und so weiter. Beim Aufstehen hat sie dann festgestellt, dass die Haare, die über Nacht Locken entwickelt haben, nun doch zu kurz sind. Tja. Rückgängig machen lässt sich das jetzt nicht. Großes Drama im Auto; sie tut mir leid, ich lass das Ich hab‘s dir ja gesagt weg und schweige stattdessen; ich komme nun ausgelaugt zurück, komme an; unten vor der Tür stehen… zwei Tauben. Auf dem Boden vor der Tür, wie wartende Gäste. Ich, noch verschlafen und schon ausgelaugt, stehe etwas perplex da. Die stehen auch da. Der Durchgang ist sehr eng. Ich weiß nicht warum, aber ich kriege so eine rein körperliche Angst, wenn etwas schnell an mir vorbeifliegt. Noch ein kleiner Schritt. Die Tauben rühren sich nicht und schauen mich herausfordernd an. Noch ein kleiner Schritt. Nichts. Egal, denke ich und laufe drauf los. Die Tauben fliegen schlagartig hoch, von beiden Seiten scharf an mir vorbei. Mir rutscht ein kleiner Schrei aus, ich knall gegen das große Fenster des Tatoostudios im Erdgeschoss und lächele durch die Scheibe, an der ich immer noch halb klebe, die Frau an der Rezeption an.

 

Hier knüpfen nun direkt zwei Anekdoten an. Das wäre jetzt am Tisch wahrscheinlich der Moment, wo ich eine Pause setzen und schauen würde, wie du reagierst. Ob du mir signalisierst, dass ich weitererzählen soll. 

 

Nun. Die Menschen im Tatoostudio sind echt lieb. Es ist eine Freude an denen vorbeizulaufen, vor allem im Vergleich zu dem ehemaligen Poledancestudio, wo bei über der Hälfte unserer Gespräche die Polizei dabei war, weil sie mir sonst die Tür vor die Nase knallten.

 

Die volltätowierten Menschen lächeln uns an, schenken meiner Tochter Bonbons und lassen ihre Hunde streicheln. Wäre ich unsicherer in Bezug auf tatoofreie Körper, hätte ich mir bei denen schon längst ein Tatoo stechen lassen. Schade, dass sie kein Piercing anbieten, da wär ich dabei. Nun ja, das war nicht immer so. Als der Shishaladen, der zwischen Poledance- und Tatoostudio diesen Raum besiedelte, geschlossen hat, sahen mein Mann und ich zwei glattrasierte und volltätowierte Männer mit grimmigen Blicken vor dem Chaos der neuen Räumlichkeiten stehend. Sie nickten uns zu. Wir nickten zurück. Zuhause angekommen, mein Mann: Das sind bestimmt Nazis, pass auf, dass du vor denen kein Russisch mit der Tochter redest. Nun ja, das i-Tüpfelchen war, dass einer von ihnen selber ein Russe ist. Wenn ich mich mal doch für ein Tatoo entscheiden sollte, tätowiere ich Duscha – Russisch für Seele - auf den Rippen für meine dritte Oma, über die ich auch bald unbedingt erzählen werde.

 

Zweite Pause. Langweile ich dich noch nicht, oder hast du nichts dagegen, in einem Halbe-Stunde-Monologfluss angequatscht zu werden, würde ich jetzt an unserem imaginären Tisch weiterreden.

 

Also. Die zweite Anekdote ist, wie wir Piupiu gefunden haben, beziehungsweise, wie er uns gefunden hat. Es war der dreißigste Geburtstag meines Mannes vor mittlerweile drei Jahren. Februar; Spätabend; draußen etwas über Null. Wir, schick gekleidet, kommen von dem ersten Teil des Familienabendessens, bald folgt die Party mit Freunden in gemieteter Air-Bnb. Wir sind kurz vor eben dem Durchgang, wo heute die Tauben auf mich warteten. Meine Schwiegeroma bleibt pltözlich stehen, Ein kleiner Vogel hüpft auf dem Boden ihr nach. Klein und bunt. Ich kenn mich da nicht aus. Die Oma sagt, das wäre ein Hausvogel; ich versuche ihn zu fotografieren; just in diesem Moment fliegt er hoch, in eine Senke über der Eingangstür. Ich google also ohne Bild. Kleiner Vogel mit orangenen Backen. Das ist das, was mir am meisten in Erinnerung blieb. Ich werde schnell fündig. Ein Zebrafink, der bei den Temperaturen von ab 18 Grad lebt. Die Kälte muss für ihn lebensbedrohlich sein. Keine Ahnung, wie lange er schon draußen ist. Mein Mann fährt zum Tierladen, parallel schreibe ich ihm, was die Zebrafinken essen und beobachte, dass der Kleine nicht wegfliegt. An die vierzig Minuten stehe ich da, in dünnen Strumpfhosen und auf Stöckelschuhen, die beide eigentlich nur für einen Hundert-Meter-Gang zu der Pizzeria nebenan gedacht waren. Mein Mann kehrt mit Vogelfutter, Käfig und ein paar Infos zurück. Wir holen eine Leiter aus dem Keller. Ich stelle mich drauf, halte den Käfig mit Vogelfutter in ausgestreckten Händen. Sobald er drin ist, lass ich die obere Klappe fallen. Er flattert in diesem Minikäfig und ich werde zittrig, weil diese kleine Kreatur sich eben so schnell bewegt. Irgendwas hab ich echt damit (vielleicht die Fledermaus damals, wo ich mit Sechs im Krankenhaus mit Blinddarmentzündung lag und eine Fledermaus durchs offene Fenster reingeflogen ist, und meine Oma sie mit den Decken wegscheuchte?). Nun ja. Wir kommen nun in die Wohnung mit dem kleinen Kerl. Unsere Tochter entscheidet: Das ist mein Haustier! Wir machen sicherheitshalber eine Tiervermisstenanzeige; keiner hat sich bis heute gemeldet. Diese Vögel werden übrigens im Schnitt für 5 Euro verkauft. Schon krass, dass ein Leben an diesem schrägen Markt weniger wert ist als eine Schachtel Zigaretten (ich schweige ja schon von der Massentierhaltung).

 

Wir kommen also triumpfierend in der Wohnung an. Die Schwiegeroma dämpft unsere Freude. Er war lange unterkühlt; mal schauen, ob er’s die Tage schafft. Wir gingen etwas durcheinander zu der Feier in der Air-Bnb-Wohnung, wo unsere Freunde schon lange auf uns warteten. Nun, wir hatten auch was zu erzählen. Jemand ließ den Kommentar fallen, dass bei uns Familiennachwuchs und Planung grundsätzlich nicht zusammenhängen. Oder war das ich selber, weil’s im Raum so laut gedacht wurde? Ich weiß es nicht mehr.

 

Jedenfalls, als wir am nächsten Tag zurückkamen, öffnete unsere Tochter die Tür und verkündete stolz, dass es Piupiu gut geht. Er sang und flog die Wohnung. So ging das ein paar Wochen lang, bis er angefangen hat, sich die Feder zu rupfen. Ich schlug Alarm, und Doktor Google verriet uns, dass diese Tiere einen Partner brauchen. Also, auf zum Händler aus dem Nachbardorf. Wir brauchen ein Weibchen; er gibt uns zwei: eine geschenkt. Unsere Tochter taufte sie Laura und Kristeia. Doch es kam schon bald zum permanenten Streit im mittlerweile großen Käfig. Wir schnallten erst, dass Kristeia ein er war, als er zu singen begann, das tun bei den Zebrafinken nur die Männchen. Da Kristeia weiß war, war das Verwechseln leichter, da sehen Männchen und Weibchen oft fast identisch aus bis auf die Farbe des Schnabels. Und da Piupiu echt ein ruhiger war, konnte er sich kaum gegen den ruppigen Mitbewohner wehren. 

 

Was hatte Piupiu für ein Leben, frage ich mich manchmal. Wie alt ist er überhaupt? Das einzige, was über seinen Schicksal berichtet, ist die Tatsache, dass ihm eine Kralle fehlt. Er ließ sich vom auf die schnelle umbenannten Kristeidurch den Käfig jagen. Wir hatten Angst um Piupiu, um diesen kleinen Helden, der in Winterkälte auf sich aufmerksam machte, die Unterkühlung überlebte und uns sein Leben anvertraute. Wirklich. Selbst jetzt sehe ich, dass er der einzige ist, der von der Hand frisst und mich dabei anschaut. Dieses Vertrauen konnten wir absolut nicht brechen. Laura und Piupiu blieben zu zweit, Kristeio kehrte zum Händler zurück. 

 

Piupiu und Laura bauten ein Nest und brüteten lange an den Eiern. Am Anfang hatte ich Angst, dass sie sich plötzlich krass vermehren würden und habe die Eier gegen die Plastikeier von Amazon augetauscht, die fast doppelt so groß waren (kleinere gab’s nicht); das schien den Vögeln aber nichts auszumachen. Oder sie machten es aus Frust. Ich schmieß, jedesmal schweren Herzens, die kleinen Eier weg. Wir wechselten auf Anraten der Tierärztin dann die Kost und räumten das Nest weg; das Eierlegen hat aufgehört; wir haben ausgeatmet. Bis wir ein Ei verdeckt in der Futterstelle fanden. Wie lange es schon da lag, wussten wir nicht. Es schlüpfte nicht. Dann legten sie noch ein paar Eier. Ich hatte schlechtes Gewissen wegen der Plastikeier und dachte, ich lasse sie diese mal ausbrüten. Es ging so zwei-drei Wochen lang. Dann lagen schon fünf Eier da. Sie schlüpften alle nicht. Bis eins zerbach und das Eiweiß herausfloß. Wir räumten alles weg. Entweder ist einer unfruchtbar oder sie wissen nicht, wie man brütet. Wir ließen den Eiern von nun an einen freien Lauf und räumten die Eier nach zwei-drei Wochen weg. Bis es im Winter richtig kalt wurde und wir die Heizung aufdrehten. Es wurde richtig warm – zu warm – in der Wohnung. In ein paar Tagen hörte mein Mann ein leisen Quietschen aus dem Käfig. Das war ein Wahnsinn. Ein kleines Fellknäuel, auf dem die Eltern immer noch drauf saßen, bewegte sich im Kokosnuss, wo sie nun statt dem Nest schliefen. 

 

Zebrafinken sind übrigens monogam – sie binden sich fürs Leben und noch wichtiger – sie brüten und füttern abwechselnd, zur Hälfte. Ist bei vielen Vögeln so. So ist es leichter zu überleben, weil die Eier immer beaufsichtigt sind, während der andere Futter holt. Da können sich manche Menschen ne Scheibe davon abschneiden, was Aufgabenverteilung und Gleichberechtigung betrifft.

 

Der Knäuel wurde nun abwechselnd von den Eltern gefüttert. Das sah erschreckend aus, wie sie ihm das Futter reinwürgten, mit dem Schnabel so tief in den kleinen Mund hineinragend. Der Kleine zappelte rhythmisch. Sie wissen schon, was sie tun, oder? 

 

Wir mussten leider just jetzt in den Urlaub. Wir verabschiedeten uns wehmütig von dem Kleinen. Die Nachbarn haben auf die drei aufgepasst. Der Kleine wuchs mit einer Wahnsinnsgeschwindigkeit. Als wir in zehn Tagen zurückkamen, starrte uns ein fast ausgewachsener grauer Vogel an. Seine Wangen schimmerten gaaanz leicht Orange in der Sonne. Das wird ein er. Die Federfarbe genau zwischen Vater und Mutter. Er wurde von unserer Tochter Popasch getauft, Portugiesisch für den großen gelben Vogel aus der Sesamstraße. Auch wenn er weder groß noch gelb wurde, hatte unsere Tochter recht; er wurde viel größer als seine Eltern. Normalerweise schlüpfen mehrere Eier auf einmal. Doch die Eier neben Popasch blieben ganz. So hat der kleine Fellknäuel das ganze Essen für sich und musste nicht kämpfen. Ist nicht der einzige Einzelkind hier. Ich schiele zu meiner Tochter.

 

Nun lebten sie zu dritt. Es gab Anfangs etwas Stress mit dem Piupiu. Der Sohn versuchte den Vater zu jagen, die Mutter stellte sich oft dazwischen. Wir waren schon alarmiert und dachten, wir müssten Popasch abgeben. Dann hat sich das ganze aber beruhigt. Nach zwei Jahren ist die Mutter plötzlich gestorben und lies die beiden alleine zurück. Ich weiß nicht, wie viel die Zebrafinken wirklich verstehen. Aber seitdem habe ich sie kein einziges Mal mehr streiten sehen. 

 

Kann du noch folgen? Ich erzähl einfach weiter.

 

Auch die Fische kamen etwas unvermittelt zu uns nach Hause. Unsere Tochter hat angefangen alleine zu schlafen – was mittlerweile leider wieder im Familienbett mündete, nach meiner langen Arbeitsreise. Das Thema müssen wir bald aber mit aller Ruhe wieder angehen.

 

Sie schlief jedenfalls damals allein und hat sich für den dritten Schlaftag was tolles gewünscht. Für das Handy war es uns zu früh. Ein Hund zu überfordernd in unserer damals instabilen Berufs- und Wohnortsituation. Es wurden also die Fische. Meine Tochter schlief voller Vorfreude alleine ein. Am morgen des vierten Tages rief ich also, schon rausgehbereit, rein pro Forma beim Tierladen an und fragte, ob sie Fische da haben. Ja, haben sie. Super. Ich winke bestätigend zu meiner Tochter. Und die Aquarien, haben Sie sie auch da? Ja, klar, alles da. Ach, super. Ich zeige ihr den Daumen hoch. Moment, wollen Sie die Fische gleich ins Aquarium setzen? Äh, ja. Nein, das geht nicht. Das dauert, bis das Wasser soweit ist, sonst ist es für die Fische lebensgefährlich. Ah, und wie lange dauert es? Drei Wochen in etwa. Was? Geht es nicht schneller? Nein. Scheiße. Ich lege auf. Sage zu meiner Tochter, dass ich gerade dabei bin, alles zu klären, und ziehe meinen Mann in die Küche, schließe die Tür und beichte ihm flüsternd die Lage. Er ist genauso verwundert. Seine Mutter hat ihm die Fische damals einfach so direkt gekauft. Na gut, meine Eltern haben auch Dinge gemacht; heißt nicht, dass das alles… Nun ja, was tun wir jetzt? Ich gehe auf Ebay-Kleinanzeigen. Wenn ich die Fische ohne Wasser nicht kaufen kann, dann kaufe ich halt die Fische mit dem Wasser. Zwei Anzeigen. Eine direkt in der Nähe, eine im Nachbardorf, 40 Minuten entfernt. Der erste Verkäufer reagiert schnell, wir erzählen es unserer Tochter und fahren hin. Statt drei versprochenen Fischen darf sie nun ein volles Aquarium besitzen. Als wir dann in der Wohnung des Verkäufers standen, sahen wir ein riesiges Aquarium mit schmutzigem Wasser und viel zu vielen viel zu großen Fischen auf wenig Raum. Sie taten mir leid. Und doch wären sie bei uns Anfängern in den falschen Händen. Meine Tochter wollte sie unbedingt haben. Mein Mann half mir, sich freundlich aber bestimmt zu verabschieden. Das war aber die einzige Anzeige, die geantwortet hat, sag ich im Auto. Ich bin unter Strom. Ich hab’s meiner Tochter seit einer Woche versprochen. Ich kann sie nicht enttäuschen. Dann meldet sich plötzlich die zweite Anzeige. Super! Wir fahren direkt los. 40 Minuten und wir sind da. Eine junge Familie öffnet uns die Tür. Ein süßes 60 Liter Aquarium mit kleinen bunten Fischen und glasklarem Wasser. Samt Filter und allem was dazu gehört. Zu einem echt erschwinglichem Preis. Die Familie spricht kaum Deutsch oder Englisch; mit Händen und Füßen versuche ich so viel wie möglich über die Fischpflege herauszufinden. Sie sind hilfsbereit; ich verstehe ungefähr die Hälfte. Zwei Drittel des Wassers werden abgelassen. Der Rest samt Fischen fährt zu uns nach Hause. 40 Minuten Fahrt. Ich halte das Aquarium, das aus unserem kleinen Kofferraum auf die Hintersitze neben mir herausragt. Wir fahren langsam. Die Fische treiben im Takt des Fahrens vor und zurück. Nach Hause angekommen, mussten wir nun das Aquarium in die Wohnung tragen. Jetzt habe ich begriffen, was mir da im Dorf erspart blieb, als der Mann meinem Mann mit dem Aquariumtransport geholfen hatte. Aber ich trainiere ja, das wird schon. Ich merke sehr schnell, dass das Ding mit dem ganzen Glas und dem Wasser an die 50 Kilo wiegt. Minimum. Wir müssen mehrmals abstellen. Der Aufzug ist kaputt. Ist zwar nur der erste OG, aber es kommt mir wie eine halbe Ewigkeit vor. Vor meinen Augen dreht sich ein Böse-Fantasie-Kaleidoskop, wie mir das Ding rausrutscht und zerspringt und die ganzen Fische zwischen den Scherben auf der Treppe landen; und wie mir das wehtun wird; und wie traurig meine Tochter sein wird... Wir schaffen das. Wir bringen das Ding samt allen Fischen heile nach Hause. Die haben jetzt übrigens auch Babys. Die sich in den Pflanzen verstecken, bis sie größer werden, damit ihre eigenen Eltern sie nicht fressen. Diese Natur kann manchmal echt schräg sein. 

 

Auch wenn die Tiere so klein sind, so lehren sie mich das Leben zu schätzen. Respekt vor dem Leben zu haben, egal wie klein. Wenn ich mal nicht vom Strudel des Alltags verschluckt werde, rede ich mit den Vögeln. Schau mir die Fische an, die neben dem Fernseher wie ein zweiter Fernseher vor sich hin leben. Wir haben seitdem auch mehr Pflanzen da. Unser Leben wird durch deren Leben bereichert. Hoffentlich ist es reziprok. Ich kann leider nicht in diese kleinen Köpfe reinschauen. 

 

Ich hadere seitdem auch jedesmal mit dem Insektengift und bin letztes Mal in Tränen ausgebrochen als ich vor Panik meinen Mann dazu brachte eine Hornisse zu erschlagen, die keine war, sondern ein Maikäfer. Als mein Mann sagte, jetzt ist er verletzt, wir müssen ihn erschlagen, sonst leidet er, nickte ich. Dann erstarrte ich, als das Handtuch am Boden aufschlug. Dann flossen schlagartig die Tränen.

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