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Jetzt erst recht; tätig Träumen

Träumen ist verdächtig geworden; neue Möglichkeiten zu erspinnen, sich etwas auszumalen, wie es auch anders sein könnte – das alles grenzt heute fast an Realitätsverweigerung. Wie kannst du nur? Es gibt doch Kriege, Umweltkatastrophen, Pandemien. Die Welt brennt. Und du sitzt da und träumst?

 

Ja. Genau das.

Jetzt erst recht.

 

Wenn wir mit dem Status Quo unzufrieden sind, was sollen wir dann tun? Mit den Schultern zucken und sagen, dass es halt so ist? Wenn wir irgendwo festsitzen, dann ist der erste Schritt, sich da herauszuphantasieren. 

 

Erst wenn ein Marienkäfer aufhört, zigfach gegen dieselbe Fensterscheibe zu knallen und etwas weiter davon wegfliegt, kann er das kleine offene Klappfenster ganz oben sehen.

 

Tätiges Träumen ist genau das: ein Perspektivwechsel. Ein Weiterwegfliegen als Möglichkeit, sich wirklich umzuschauen.

 

Nimm dir einen Zettel. Schreib auf, was du träumen willst. Nicht irgendeinen Traum – sondern einen, der Dinge bewegt.

Etwas, das nicht nur dich durch den Tag trägt, sondern auch andere. 

 

Falls du Inspiration brauchst, hier eine kleine Hilfestellung:

T – Tätig: puscht Dinge energetisch voran
R – Realitätsschaffend: ermöglicht neue Realitäten
A – Abenteuerlich: muss dir nicht realistisch erscheinen, kann gerne mit Wumms sein
U – Universell: geht uns alle an
M – Miteinander: schaffen wir gemeinsam

 

Und jetzt eine Frage, beantworte sie dir ehrlich. Was kannst du heute noch dafür tun?

 

Lasst die Träume beginnen!

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Kommentare: 1
  • #1

    rabenfinsterbier (Donnerstag, 27 Februar 2025 12:22)

    sharing is caring div 0